FL’ESCH Back: „Sind wir schon zu Hause?“
Die Geschichte von Esch anhand verschiedener Migrantenerfahrungen erzählen.
Im Rahmen des ‘Public History as the New Citizen of the Past’ Projektes arbeitet FL’ESCH Back an Methoden und Aktivitäten, die darauf aufgerichtet sind, die Einwohner von Esch-sur-Alzette einzubeziehen.
Forscher
Postdoktorand Myriam Dalal
Forschungsassistentin Tatiana Martins Da Costa
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Dauer des Projekts
Februar 2024 – Oktober 2025
Eine Stadt wird durch ihre Einwohner geprägt. Ihre Leben formen ein gemeinsamer Wandteppich, welcher die Geschichte des Ortes miteinander verwebt. FL’ESCH Back ist ein kollaboratives Projekt, das die lebendige Geschichte von Esch-sur-Alzette in Zusammenarbeit mit ihren Einwohnern vorstellt. Während den letzten zwei Jahren haben die Forscher des Projektes mit den Einwohnern Eschs zusammengearbeitet und an verschiedenen Unternehmungen, Aktivitäten und Ideen gearbeitet, um die facettenreiche und oft übersehene Vergangenheit der Stadt ins Rampenlicht zu rücken (bisherige Website).
In seiner zweiten Phase (2024 und 2025) erkundet das Projekt die Geschichte der Inklusion und Diversität der Stadt, welche zweifellos Esch sowie Luxemburg als Ganze beeinflusst haben. FL’ESCH Back wird deswegen mit verschiedenen Immigrantengruppen, welche nach Esch gekommen sind und dort leben, zusammenarbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Darstellung der Perspektiven von Einwohnern portugiesischer Herkunft, sowie auch auf die der kürzlich angekommenen syrischen Flüchtlinge gelegt.
Lovó: aus Liebe zu den portugiesischsprachigen Großmüttern
Das portugiesische Wort avó steht für Großmutter und wird in der Regel zu ‚vó‘ verkürzt.
Das Projekt „Lovó“ zielt darauf ab, die mündliche Geschichte und die Kunst zu nutzen, um verschiedene Stimmen portugiesischsprachiger Großmütter, die in der Stadt Esch sur Alzette leben und diesen Ort zu ihrem Zuhause gemacht haben, zu präsentieren.